Die Expedition unter der Leitung von Anne von der Heiden, Jasmin Mersmann und Luana Bechstein (Abt. Kunstgeschichte/Kunsttheorie) erforschte die gegenwärtige Dynamik von Orten mit beschränktem Zugang. Um Grenzziehungsmechanismen zu ergründen, wurden diese zu drei Tageszeiten erkundet: Die Studierenden beobachteten morgens Operationen der Öffnung/Schließung, schleusten nachmittags selbstgestaltete Dinge ein, prüften abends die Wirkung und experimentierten so mit Formen sozialer Ansteckung jenseits medizinischer Diskurse.