Der Weg vom Linzer Hauptplatz nach Nordnordost führte mich zuerst am urbanen Teil der Donau entlang. Die Gebäude wuchsen neben mir in die Höhe. Weiter am Fluss entlang begleitete mich ein Naherholungsgebiet. Nach einer Unterführung passierte ich eine für mich fremde und rätselhafte Umgebung. Ich fragte mich: Ist das noch Linz? Wohnsiedlungen wechselten sich mit Gewerbebauten und Ackern ab, Einfamilienhäuser und Garagenbauten mit Wohntürmen. Ich durchquerte unterschiedliche Landschaften von ländlich bis kleinstädtisch – das Gelände, steigend. Ich erreichte einen Dorfplatz mit Kirche: St. Magdalena. Weiter bergauf passierte ich schließlich die Stadtgrenze und kam zu einer kleinen Bauernhofsiedlung. Je höher ich aufstieg, desto kleiner wurden die Gebäude um mich herum. Ich blickte zurück: Linz war verschwindend klein geworden. Hinter dem winzigen „Stadtpunkt“ am Horizont waren klar die Alpen zu sehen.